Polen

Der Boulder und (Trad) Kletterführer von Grzegorz Rettinger stellt vor allem viele Boulderblöcke und auch einige kürzere Klettereien im Sandstein der westlichen Beskiden und deren Ausläufern vor. Die beschriebenen Gebiete liegen südlich von Krakau und erstrecken sich von Cieszyn (südwestlich) beginnend bis hin nach Żurowa (südöstlich). Im Führer sind folgende Gebiete enthalten: Beskid Śląski, Beskid Żywiecki, Beskid Mały, Beskid Wyspowy, Pogórze Wiśnickie, Pogórze Wielickie, Pogórze Rożnowskie und Pogórze Ciężkowickie. Einführende Worte (Polnisch) zu jedem Gebiet werden durch Lagepläne mit GPS Daten, klärende Piktogramme, sehr gute Fototopos und wundervolle Landschaftsfotografien begleitet. Ein ordentlicher und praktischer Führer im Querformat für eine noch fast jungfräuliche Klettergegend. 328 Seiten Sprache Polnisch Auflage 2019

Ein weiterer Kletterführer für Gebiete der näheren Umgebung Krakaus, nur dieses Mal aus einer anderen Feder. Durchweg in Polnisch und somit nicht schnell filterbar, außer man kann die Sprache eben, erreichen einen aber alle wichtigen Informationen. Denn es gibt solide Topos, gute Lagepläne (zusätzlich im vorderen und hinteren Einband eine größere Karte zum schnelleren Orten), hilfreiche Piktogramme und sehenswerte Fotos. Enthalten Gebiete: Zakrzowek, Krzemionki, liban, Tyniec, Dolina Brzoskwinki, Dolina Sanki und Dolina Wrzosy. 256 Seiten Sprache Polnisch Auflage 2013 R. Nowak, P. Rostek, T. Slusarczyk

Lange Zeit vergriffen - endlich wieder erhältlich, der neue Jura 3. Jura 3 trägt die gleiche Handschrift wie Jura 2, denn der Kletterführer wurde von Pawet Haciski verfasst. Der Aufbau ist dem des Jura 2 ähnlich und genauso solide. Nur die Gebiete sind andere. Sie sind noch näher an Krakow und einige davon kann man schon mit dem Personennahverkehr Krakows erreichen. Enthaltene Gebiete: Okolice Olkusza, Okolice Imbramowic, Dolina Prądnika, Dolina Garliczki, Dolina Racławki, Dolina Szklarki, Dolina Będkowska, Dolina Kobylańska, Dolina Bolechowicka, Dolina Kluczwody, Wąwóz Podskalański, Garb Tenczyński sowie Brama Krakowska. Die verwendeten Symbole und Abkürzungen sowie eine kurze Einführung zum Gebrauch des Buches sowie zur Gegend wird in englischer Sprache abgehandelt. Der polnische Kalk kann kommen! 328 Seiten Sprache Polnisch / Piktogramme, Abkürzungen und Einführung in Englisch Auflage 2015 P. Haciski

Der 2. Band der Boulder- und Kletterführer von Grzegorz Rettinger stellt alle Boulderblöcke und kürzere Klettereien (nie höher als 20m) im Sandstein der Niederen Beskiden und des Karpatenvorlandes im äußersten Südosten Polens vor. Das Buch führt durch die Sandsteinregionen südöstlich von Krakau (von Gorlice bis Solina) bis hin ins Dreiländereck Polen, Slowakei und Ukraine. Der zentrale Teil des Führers ist dabei Skały Czarnorzeckie, d. h. das Naturschutzgebiet Prządki in der Umgebung der kleinen Stadt Krosno. Im Führer sind folgende Gebiete enthalten: Pogórze Strzyżowskie, Pogórze Dynowskie, Skałki Czarnorzeckie, Góry Sanocko-Turczańskie und Skałki Magurskie. Im Ganzen werden 31 Gebiete auf 320 Seiten beschrieben, welche zusammen ca. 1000 Kletterrouten und 1000 Boulder vereinen. Einführende Worte (Polnisch) zu jedem Gebiet werden durch Lagepläne mit GPS Daten, klärende Piktogramme, sehr gute Fototopos und wundervolle Landschaftsfotografien begleitet. Ein ordentlicher und praktischer Führer im Querformat für eine noch fast jungfräuliche Klettergegend. 320 Seiten Sprache Polnisch Auflage 2021 Grzegorz Rettinger

Die Falkenberge (Góry Sokole) sind ein Teil des Landeshuter Kamms. Eine Konsequenz des Autors, dass er dieses Buch dem Kletterführer Rudawy Janowickie folgen ließ. Landschaftlich mindestens genauso schön und unberührt, warten erneut fast alle Spielarten des Kletterns. Der Kopfmuskel wird in vielen Routen bedient, denn es muß mitunter selbst abgesichert werden. Der Kletterführer trägt die gleiche Handschrift und ist ergo im Aufbau identisch. Klasse Farbfototopos, gute Piktogramme, gute Lagepläne und ausreichend Beschreibung. Letzteres leider nur in Polnisch. Wer geübt / erfahren ist im Gebrauch eines Kletterführers sollte jedoch mit den oben genannten Information Spass am Klettern finden. Im Vergleich zur letzten Auflage (2021) ist ein Zuwachs an 100 Routen zu verzeichnen. Darunter auch 50 neue Sportkletterrouten. Insgeamt werden nunmehr 1220 Wege vorgestellt.360 SeitenSprache PolnischAuflage 2023M. Kajca

Góry Stołowe / Heuscheuergebirge ist ein Teil der Mittelsudeten in Polen. Im Glatzer Kessel in Niederschlesien gelegen, grenzt es im Westen und Norden unmittelbar an Tschechien. Als Nationalpark Góry Stołowe hat es einen gesonderten Schutzstatus und man trifft somit auf intakte Natur.Der neue Kletterführer von Michal Kajca beschreibt die Kletterwege an den Sandsteinfelsen der Region Szczytna. Die Felsen, welche der Autor in 13 Sektoren aufteilt, befinden sich in den beiden benachbarten Klettergebieten Szczytnik und Toczek. In den letzten Jahren hat man in Polen die Qualität dieses Sandsteins neu entdeckt und schätzen gelernt und darum erfährt dieses Gebiet eine Renaissance. Deutlich wird es u.a. daran, dass ein Großteil der 400 Wege in diesem Kletterführer, nämlich 305, komplett gesichert sind und somit vom üblichen Tradklettern abweichen.Aufgrund seiner hervorragenden Farbfototopos, Lagepläne und GPS Daten der Parkplätze sollte man unabhängig vom Polnisch sein und zum Traumweg durch dieses geniale Gestein finden.192 Seiten Sprache PolnischAuflage 2022Michal Kajca

Der Kletterführer für´s Heuscheuergebirge, gelegen im Südwesten Polens, beschreibt folgende Klettergebiete: Baszty, Słoneczne Skały sowie Skalne Grzyby. Die Felsen und ihre Routen werden sorgfältig beschrieben und vorgestellt, aber leider nur in Polnisch. Man findet im Führer gute Lagepläne, Draufsichten der Wände / Gipfel (gängige Darstellung, wie in vielen Boulderführern) mit Lage der Wege. Über einen dargestellten Kompass erfährt man deren Ausrichtung. Klein, kompakt und polnisch! 113 Seiten Sprache Polnisch Auflage 2014

Autor Grzegorz Rettinger setzt seine Arbeit am polnischen Jura fort. Im Band Jura Północna beschreibt er Klettergebiete nordöstlich von Katowice. Im einzelnen sind es: Podlesice, Rzędkowice, Mirów, Morsko, Piaseczno, Skarżyce, Trzebniów, Przewodziszowice, Łutowiec, Wiercica-Tal, Suliszowice, Zastudnie, Olsztyn, Sokole-Gebirge, Kusięta und die Schlucht des Flusses Warta.Die Topos sind klassische graphische Topos und sehr gut lesbar. Der Führer verwendet QR-Codes für die Parkplätze und Wände. So sollte es immer möglich sein, das Ziel zu finden.464 SeitenSprache Polnisch / Piktogramme und allgemeine Informationen in EnglischAuflage 2024G. Rettinger

Der Kletterführer „Jura Południowa“ von Grzegorz Rettinger stellt vollständig alle Klettergebiete vor, die im Nordwesten bzw. im Westen Krakows vorzufinden sind. Insgesamt beschreibt der Führer mehr als 5.000 Routen und Projekte.Der Kletterführer liefert alle essentiellen Informationen als Piktogramm, farbige Kartenausschnitte zeigen die Lage der Felsen. Die Gebiete / Sektoren und die angegebenen Parkplätze sind über GPS  / QR Codes gut zu orten. Ansonsten ein solides Machwerk mit Topos, welche man von Panico zu kennen glaubt.Enthaltene Klettergebiete:    Prądnik,    Garliczka,     Wedonka,    Racławka,    Szklarki,    Bêdkowska,    Kobylańska,    Bolechowicka,    Kluczwody,    Sanki (Zimny Dół, Półrzeczki),    Brzoskwini,    Aleksandrowicka,    Nielepice und Kleszczów,    Wrzosy und das Gebiet um Brodło,    Brama Krakowska (Zakrzówek, Liban, Krzemionki, Tyniec, Piekary).512 SeitenSprache: Polnisch / Einleitung zum Buch und zum Gebiet sowie die Erläuterung der Piktogramme in EnglischAuflage 2025Autor: Grzegorz Rettinger

"Jura Środkowa" umfasst das Gebiet zwischen Olkusz und Żerkowice. Neue Felsen / Routen wurden u. a. in Karlin, Ryczów, Podzamcze, Smoleń, Straszykowe, Olkusz und im Dłubnia-Tal eingerichtet bzw. ausgestattet.Neben den Prunkstücken des Jura, Podzamcze und Smoleń, werden auch viele in den letzten Jahren versicherte Felsen beschrieben. Insgesamt enthält der Führer mehr als 2.000 Routen an über 100 Felsen.Jede Region wurde mit einer allgemeinen Beschreibung, Wegestatistiken, GPS-Positionen von Parkplätzen (auch in Form eines praktischen QR-Codes) und einer detaillierten Karte versehen, um den ausgewählten Felsen im Gelände zu finden. Zu jedem Felsen oder Sektor gibt es eine Beschreibung des Weges und eine kleine Karte. Die Zeichnungen der Felsen sind klar und die vorhandenen Standplätze sind darauf eingezeichnet. Die Routenlinien sind farblich gekennzeichnet, um den Schwierigkeitsgrad anzugeben, so dass man leicht einschätzen kann, ob ein bestimmter Felsen das richtige Ziel ist.310 SeitenSprache Polnisch / EnglischAuflage 2025G. Rettinger

Pawel Haciski hat ein neues Projekt. Nach der beliebten und sehr guten Jura Kletterführerreihe (1-3) nimmt er sich jetzt Polen als Kletter-Land vor und wird in 3 Bänden einen umfassenden Über- und Einblick in die Klettergebiete Polens verfassen. Der vorliegende Band 1 beschreibt die Kletterperlen des Südwesten, nahmhafte polnische Gebiete wie Rudawy Janowickie und Góry Sokole. Darüberhinaus werden die Gebiete Boleslawiec-Jelenia Góra, Szklarska Poreba-Karpacz, Okolice Walbrzycha, Gory Stolowe, Rejon Szczytnej, Ladek-Zdrój & Nowa Wies vorgestellt. In diesen Gebieten findet man neben unterschiedlichster Absicherung (von Sport bis Trad) viele unterschiedliche Gesteinsarten, welche die Kletterer erfreuen werden. Der Kletterführer selbst ist sehr übersichtlich. Er verfügt über Griffmarken, einfache Symbole, klasse graphische Topos, gute Lagepläne und besonders wichtig für Polnischunwissende: GPS Daten für die jeweiligen Kletterspots und den dazugehörigen Parkplätzen. Wer Polnisch beherrscht, kann noch weiterführende Informationen abfassen. Wer ein spezielles Gebiet ansteuern will, kann natürlich den Gebietskletterführer zusätzlich oder ausschließlich (auch bei uns) erwerben. Auf jeden Fall präsentiert das Buch eine Menge an Tipps und so zeigt sich, dass unsere polnische Nachbarn auch viel an bekletterbaren Fels anbieten. 376 Seiten Sprache Polnisch, Überblick und Erläuterungen der Symbole in Englisch Auflage 2019 P. Haciski

Ein Kletter- und Boulderführer für das landschaftlich reizvolle Gebiet Rudawy Janowickie (Landeshuter Kamm oder Jannowitzer Erzgebirge). Nördlich des Riesengebirges gelegen, im Süden Polens, reiht es sich in eine Vielzahl traumhafter Mittelgebirge ein. Im Jannowitzer Erzgebirge findet man viele Boulder und Kletterfelsen in intakter Natur. Eines der bekanntesten Kletterziele ist hierbei die Felsbrücke, Skalny Most.Der Führer ist zwar in polnisch, erklärt sich aber prima ohne Sprache. Die verwendeten Symbole und Piktogramme sind einleuchtend. Sehr gute Lagepläne der Felsen, gute Karten mit Wegenetzen sowie GPS Daten lassen das Ziel nie verfehlen. Die verwendeten Schwierigkeitsskalen sind polnisch. Alle Topos sind auf wunderbare Farbfotos gelegt. 430 Seiten Sprache Polnisch Auflage 2022 M. Kajca

WEST-SUDETEN: Felsen um Jelenia Góra, Wojcieszów, Złotoryja und Lviv ŚląskiMan kann mit Fug und Recht behaupten, dass es schon lange keinen neuen Kletterführer mehr gegeben hat, der so viele noch nie beschriebene Klettermöglichkeiten präsentiert. Ein solcher ist dasTopo „SUDETY ZACHODNIE. Felsen um Jelenia Góra, Wojcieszów, Złotoryja und Lviv Śląski“ von Michał Kajca. Der Autor hat ganze 10 Jahre (!) damit verbracht, Informationen und Fotomaterial zu sammeln, zu erkunden, zu befragen und zu überprüfen. Das Ergebnis ist ein 368-seitiger Führer, der 33 Klettergebiete mit 1057 (davon 595 Sportkletterrouten) Kletterrouten und Varianten beschreibt. Darüber hinaus ist die Vielfalt der Formationen und der Art des Kletterns überzeugend. Es genügt zu sagen, dass die Routen in nicht weniger als 8 verschiedenen Gesteinsarten liegen: Sandstein, kristalliner Kalkstein, Basalt, Rhyolit, Metatrachit, Granit, Granit-Gneis und Diabas. Es gibt einige leichte Routen, darunter auch solche, die für Kinder geeignet sind (mit einem rosafarbenen Symbol gekennzeichnet), aber es gibt auch eine ganze Reihe schwieriger Klettereien und sogar einige Extremklettereien. Für Trad-Kletterer findet sich hier eine wirklich beeindruckende Liste von Zielen. Auch 26 interessante Traversen sind beschrieben. Neben dem ausführlichen topografischen Teil (klare Linienführung in Fotos, Karten, Zustiegsbeschreibungen und GPS-Koordinaten) und den fast 150 Kletterfotos legt der Autor immer auch Wert auf die Geschichte des Kletterns in den von ihm beschriebenen Gebieten. Das ist auch diesmal nicht anders - neben einem allgemeinen historischen Abriss enthält das Buch sieben Memoiren von Kletterern, die in die Geschichte der Erkundung der hiesigen Felsen eingegangen sind. 368 SeitenSprache PolnischAuflage 2024M.Kajca

Der Kletterführer „Ziemia kłodzka. Góry Złote, Góry Bialskie i Masyw Śnieżnika“ von Dariusz Kaptur und Arkadiusz Tabisz beschreibt Klettermöglichkeiten des Kłodzko-Landes / Glatzer Landes im Südwesten Polens. Es umfasst die Gebiete: Lutynia, Lądek-Zdrój, Bielice, Stary Gierałtów, Kamienica, Rogóżka, Idzików, Szklary, Międzygórze, Nowa Wieś und Goworów.Der Führer wurde in einer modernen Form veröffentlicht. Die Routen gibt es als Farbfototopos, die Beschaffenheit der Felsen bzw. die Anforderung ans Klettern am jeweiligen Fels werden mit Piktogrammen beschrieben. Leicht zu lesende Karten, ausführliche Beschreibungen (in polnisch) und QR-Codes mit GPS-Koordinaten helfen Dir, Dein Kletterziel zu finden.Das Buch wurde mit einem historischen Abriss und Autorentexten von Kletterern, die diese Regionen erkundet haben, aufgewertet (Jerzy Bielecki, Marek Freus, Sylwek „Maki“ Górecki, Łukasz Gruszczyński, Krzysztof Kurenda, Dariusz „Melon“ Melaniuk, Jan Mikita, Zbigniew Piotrowicz, Grzegorz Płoska).230 SeitenSprache: PolnischAuflage 2024D. Kaptur, A. Tabisz

Das Bielengebirge liegt unmittelbar im Nordosten des Glatzer Schneegebirges, welches sich im Dreiländereck Schlesien / Böhmen / Mähren befindet. Beide Bergrücken erreichen Höhen von knapp über 1100 m bzw. 1400 m, auf beiden verläuft die polnisch- tschechische Grenze. Die Sport- und Tradkletterrouten welche im Kletterführer umfangreich mit Piktogrammen, graphischen Topos, Lageplänen und GPS Daten vorgestellt werden, befinden sich in folgenden Gebieten Trzy Siostry, Pasterskie Skały, Trzy Kopki, Szklary, Skały pod Igliczną, rejony Międzygórza, Nowej Wsi i Goworowa. Polnischkenntnisse wären für diesen Kletterführer schon hilfreich, zumal auch viele andere Informationen zu den Gebieten folgen, seien es Sehenswürdigkeiten, Vorschläge für Wanderungen und ähnliches. Ein Kletterführer für ein selten besuchtes Gebiet und gewiss etwas für Liebhaber der Ruhe. 256 Seiten Sprache Polnisch Auflage 2018

Ein wirklich minimalistischer Kletterführer für ein überschaubares Gebiet. Auch dieser Kletterführer passt in jede Hosentasche und verführt nicht gerade mit einem neuzeitlichen Design. Man könnte sagen Retro, gerade in Bezug auf verwendete Piktogramme und Topos. Trotzalledem, alles klar erkennbar und informativ, jedoch sehr naiv. 64 Seiten Sprache Polnisch Auflage 2010 D. Kaptur, W. Kornel

Im Dreiländereck Polen / Slowakei / Ukraine befinden sich einige nennenswerte Gipfel und Wände, allesamt in den Beskiden auf polnischem Territorium. Eine weite Anfahrt, jedoch wer die Wildnis und Einsamkeit liebt, wird hier sicherlich belohnt. Wenn man von größeren (bekannteren) Städten in der Nähe sprechen wöllte, so wären es Gorlice und Krosno. Insgesamt lässt sich sagen, dass die erwähnten Klettergelegenheiten die 20 m Marke selten überschreiten. Der Kletterführer gibt alle notwendigen Informationen auch ohne Polnischkenntnisse preis. Schwarzweisfotos, gute Topos und einfache, aber einleuchtende Lagepläne runden das ganze ab. Enthaltene Gebiete: Zurowa, Krajowice, Czarnorzeki Skaly (Kamieniec, Przelom Marcinka, Przadki, Strzelnica, Sokoli Grzbiet), Leski Kamien 146 Seiten Sprache Polnisch Auflage 2013 J. Trzemzalski, P. Wojcikiewicz, A. Zawadzki  

Das Isergebirge abseits der großen Wanderwege ist still und einsam. Ideal also für Naturfreunde, die ausgedehnte Wanderungen mit etwas Felskletterei verbinden wollen. Für die schlesische Seite des Isergebirges fehlte bislang jedoch jedwede gedruckte Publikation für Kletterer. Einzig im Internet waren vereinzelte Informationen zu finden. Die Lücke füllt Albrecht Kittler nun mit dem vorliegenden Kletterführer. Insgesamt werden vom Autor 72 Kletterziele mit weit mehr als 500 Wegen vorgestellt. Die beschriebenen Felsen verteilen sich über das gesamte Gebiet des weitläufigen schlesischen Isergebirges. Unterteilt wird das im Kletterführer beschriebene Gebiet in den Hohen Iserkamm / Grzbiet Wysoki, in den Kemnitzkamm / Grzbiet Kamienicki und den Zackenkamm. Ein Klettergebiet im Vorland des Isergebirges bei Seifershau / Kopaniec wurde ebenfalls mit aufgenommen. Die beschrieben Massive und Gipfel sind meist nicht besonders hoch, erreichen jedoch mindestens eine Schartenhöhe von 5m. Der Großteil der beschriebenen Wege ist mit mobilem Sicherungsgerät selbst abzusichern. In längeren Wegen finden sich jedoch durchaus auch einige Bohrhaken und Ringe. Jedes Kletterziel ist mit einer Anstiegsskizze versehen. Um sicherzugehen, dass kein Kletterer vor der falschen Wand zum Stehen kommt, wurden alle Felsen mit GPS Koordinaten hintersichert … 248 Seiten Deutsch Auflage 2019

Sportklettern oder Trade, beide Spielformen sind vorhanden an den schönen Kalktürmen in der Nähe der Stadt Morsko. Im Einband des Führers ist die Lage der Gebiete auf einer geographischen Karte verortet. So hat man schon mal eine Vorstellung vom Unternehmen. Alles andere leider nur auf Polnisch. Jedoch lassen sich viele Infos filtern, wie Begängnis, Neigung der Wand, Sonne oder Schatten, Anmarschzeit u.s.w., denn hierfür werden Piktogramme verwendet. Auch für Schwierigkeit, Topo und Lage benötigt man kein Polnisch. 138 Seiten Sprache Polnisch Auflage 2011 D. Tim